Förderverein Werla traf sich noch einmal auf der Werla
Schladen-Werla. Der Förderverein Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla e. V. hatte seine Mitglieder zum Saisonabschluss auf der Werla eingeladen.
Bei angenehmen Temperaturen – der in der Ferne dampfende Schornstein der Schladener Zuckerfabrik machte allerdings den Herbstbeginn auch optisch deutlich – verbrachten die Werla-Freunde einen informativen und gemütlichen Abend in der dortigen Schutzhütte, bestens bewirtet vom Team des Werlaburg-Dorfcafes. Zu Beginn hatten Fördervereinsvorsitzender Frank Oesterhelweg und Lenkungsgruppenchef Andreas Memmert begrüßt und auf Aktivitäten und bevorstehende Termine hingewiesen. Besonders spannend dürfte der Jahresabschluss am 8. Dezember werden. Dann wird Bezirksarchäologe Dr. Michael Geschwinde über neue Forschungsergebnisse berichten. Einen kleinen, aber nachhaltigen Vorgeschmack bekamen die ca. 40 Teilnehmer schon auf der Werla, wo Geschwinde vor dem Hintergrund jüngster Grabungen zur Geschichte der Vorburg I berichtete, das Bild der Pfalzanlage wieder einmal etwas schärfer hervortreten ließ und sie in einen engen Zusammenhang mit den heutigen Ortschaften Werlaburgdorf und Heiningen setzte. Frank Oesterhelweg: „Wenn Michael Geschwinde vorträgt, dann gibt es immer wieder etwas Neues zu erfahren. Wenn ich zur Werla gefragt werde, wie das denn nun historisch war, dann antworte ich jetzt nur noch: ´ganz anders!´“