Die Ergebnisse der Bundestagswahl am 24. September werden auch in dieser Region weiterhin tagesaktuell und intensiv diskutiert. Themen wie innere Sicherheit, Bildung, Infrastruktur und technologischer Fortschritt stehen dabei im Mittelpunkt und bewegen die Bürgerinnen und Bürger.

Vor diesem Hintergrund hatte am vergangenen Montag Frank Oesterhelweg (CDU, MdL) den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen – Jens Spahn (CDU, MdB) – zum „Mittagsgespräch“ eingeladen.

Auf dem Betriebsgelände des Garten- und Landschaftsbaus von Karsten Seidel in Halchter fand die Veranstaltung „in frischer Herbstluft“ im überdachten und windge­schützten Unterstand statt. Zur Stärkung gab es einen kalt-warmen Imbiss.

Jens Spahn verdeutlichte in seinen Ausführungen zunächst die Lage im „politischen Berlin“, einschließlich der anstehenden Koalitionsverhandlungen. Weitere Schwer­punkte bildeten die Bereiche Entbürokratisierung, Bildung, Fach- und Arbeitskräfte­mangel, Digitalisierung sowie Wettbewerb und Innovation. Auch Integration und Mig­ration wurden behandelt.

In der anschließenden ausführlichen Frage- und Diskussionsrunde hatten die Gäste aus den Bereichen Bank, Handwerk, Dienstleistungen und Immobilien Gelegenheit, ihre ausschließlich praxisbezogenen und durchaus kritischen Beispiele aus den Un­ternehmen und Firmen vorzutragen. Staatssekretär Spahn, ebenfalls wie Oesterhel­weg ein Vertreter des „klaren Wortes“, stand „Rede und Antwort“.

„Das Gespräch mit Jens Spahn hat eindrucksvoll gezeigt, vor welchen großen Her­ausforderungen wir in Deutschland und Niedersachsen in vielen Bereichen kurz- und mittelfristig stehen. Die Landtagswahl am 15. Oktober hat daher eine besondere Be­deutung mit einer grundlegenden Weichenstellung für die Zukunft. Die CDU wird sich für die hiesige Region als Kraftzentrum und wichtigster Wirtschafts-, Dienstleistungs- und Forschungsstandort Niedersachsens nachhaltig einsetzen,“ so Frank Oesterhel­weg, der als Umweltminister in das Kompetenzteam von Spitzenkandidat Bernd Alt­husmann berufen wurde.