Unter Leitung von Prof. Dr. Albrecht Stalmann hat der Arbeitskreis Energie des CDU-Kreisverbandes nach umfangreichen Beratungen ein Papier zur Energiepolitik erstellt. Stalmann und seine Mitstreiter, die seit Gründung des Arbeitskreises am 7. Mai 2019 energiepolitische Fragen bearbeiten und diskutieren, wollen mit diesem Papier einerseits auf verständliche Art und Weise Informationen und technische Zusammenhänge zu Energieerzeugung und Energiebedarf der Zukunft zur Verfügung stellen.

Andererseits nimmt sich der Arbeitskreis kritisch das Ziel der CO2-Neutralität in 2050 unter die Lupe. „Das ist mit dem bisherigen Tempo einfach nicht zu schaffen“, warnt Stalmann. „Grundlage unserer Arbeit sind nicht ideologisch motivierte Thesen, sondern Zahlen, Daten und Fakten. Nur so können wir technische Entwicklungen und Ziele der Klimapolitik in Übereinstimmung bringen. Die Politik darf Wirtschaft und Klimaschutz nicht gegeneinander ausspielen. Arbeitsplätze und soziale Sicherheit sind genauso wichtig wie eine gesunde Umwelt.

Wenn wir nur wissen, welche Kraftwerke wir wann abstellen, aber nicht gleichzeitig für Ersatz durch Erneuerbare Energien sorgen, sondern uns lieber in endlose Planungsverfahren und Gerichtsprozesse verheddern, stehen wir irgendwann vor den Trümmern unserer Arbeitswelt. Dann geht es nur noch ums wirtschaftliche Überleben und das Klima interessiert dann auch keinen mehr“, betont Stalmann.

 

CDU-Kreisvorsitzender Frank Oesterhelweg, der den Arbeitskreis zweimal besucht hat, ist begeistert von der geleisteten Arbeit: „Die Ausführungen sind für jeden zu verstehen. Angesprochen sind sowohl Politiker wie interessierte Bürger. Wir werden die Arbeitsergebnisse zu gegebener Zeit der Öffentlichkeit vorstellen und eine Veranstaltung dazu organisieren. Außerdem soll das Papier dem CDU-Landesvorsitzenden Dr. Bernd Althusmann übergeben werden.“