„Alles, was hilft die Corona-Ausbreitung zu begrenzen müssen wir versuchen“, so stellvertretender Landrat Uwe Schäfer (CDU). Trotz sinkender Inzidenzzahlen auch im Landkreis Wolfenbüttel könne man noch lange keine Entwarnung geben. Angesichts der Mutationen des Coronavirus und seiner raschen Verbreitung seien Vorsicht und strikte Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen weiter unabdingbar. „Wenn die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für März angedachten umfangreichen Schnelltests kommen, dann müssen wir alles versuchen, um es den Bürgern so einfach wie möglich zu machen einen solchen Schnelltest auch durchführen zu können“, so Uwe Schäfer.
Vor diesem Hintergrund trafen sich Uwe Schäfer und Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg am Schmidt-Terminal in Wolfenbüttel mit Der Schmidt -Geschäftsführer Philipp Cantauw, um mit ihm über die Möglichkeiten von Testungen auf dem in direkter Nachbarschaft der Innenstadt und des Bahnhofs gelegenen Terminal-Gelände zu sprechen. Frank Oesterhelweg: „Dieses Gelände ist tatsächlich bestens dafür geeignet, denn hier ist sowohl ein Drive-In-Verfahren mit dem Auto möglich als auch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, per Fahrrad oder zu Fuß gewährleistet.“
Resümierend stellten die Anwesenden fest, dass die Schnellteststrategie von Bundesgesundheitsminister Spahn eine enorme Brückenfunktion haben könnte, bis die angelaufenen Schutzimpfungen großflächig umgesetzt und auch wirksame Corona-Medikamente auf dem Markt verfügbar seien. Bei einer Realisierung des Projekts könnte man sich testen lassen und direkt nach dem wenige Minuten später vorliegenden Ergebnis zum Einkaufsbummel starten, das Kino besuchen oder auch eine Reise antreten.
Man werde nun im Nachgang des Informationsgespräches auf den Landkreis zugehen, um die Möglichkeiten einer Umsetzung eines Testzentrums am Schmidt-Terminal zu besprechen und das Projekt voranzutreiben.