Stadtsanierung Hornburg schon jetzt ein Erfolgsmodell
Memmert und Oesterhelweg erinnern an die Anfänge

Hornburg. „In Hornburg tut sich richtig ‚was“, so kommentierte der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg die laufende Stadtsanierung in der alten Hopfen- und Fachwerkstadt. Bürgermeister Andreas Memmert blickt zurück: „Wir haben das 2009 gemeinsam auf den Weg gebracht, damals haben uns die Kontakte unseres Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg und der von ihm vermittelte Besuch von Statssekretärin Christine Hawighorst den Durchbruch gebracht.“
Sanierungsbeginn in Hornburg war der 15.03.2020. „Das Gesamtbudget“, so Memmert, „war bis zum Programmjahr 2020 knapp drei Millionen Euro, die Fremdmittel liegen bei knapp 2,2 Mio. Euro, die Eigenmittel bei knapp 850 T Euro. Für das Programmjahr 2021 wurden uns 480 T Euro in Aussicht gestellt, 432 T Euro vom Land und 10 % Eigenmittel – das sind 48 T Euro. Der Bescheid liegt uns noch nicht vor.“ Frank Oesterhelweg, der sich gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Uwe Schäfer, der stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Sarah Grabenhorst-Quidde sowie Hornburger Parteifreunden ein Bild über die Sanierungsmaßnahmen verschaffte, zeigte sich beeindruckt. Andreas Memmert berichtete weiter, dass „bis jetzt für private Maßnahmen rund 580 T Euro in Aussicht gestellt“ seien. Wenn man im Schnitt von einer 30 %-Förderung ausgehe, so hätte man damit einen Gesamtumsatz von knapp 1,8 Mio. Euro generiert. Für öffentliche Investitionen hätte man nach Aussage des Bürgermeisters zudem insgesamt rund 1,7 Mio. Euro verausgabt. Frank Oesterhelweg: „Nach unserem Besuch im historischen Hopfenspeicher und den Hinweisen auf verschiedene Maßnahmen im privaten und öffentlichen Bereich hat mich das Bauprojekt des Ehepaares Krüner besonders beeindruckt, hier wird (Bau)Geschichte lebendig!“ Und Uwe Schäfer ergänzte: „Die Stadt Hornburg ist ein wirkliches Kleinod und entwickelt sich stetig weiter zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern, das sollten wir als Landkreis beispielsweise auch durch die nachhaltige Unterstützung des Tourismusverbandes begleiten.“